Patienten/-innen mit außerklinischer Beatmung sowie mit Intensivpflegebedarf können aufgrund der Komplexität der Versorgung häufig nicht direkt nach Hause oder in die weiterversorgende Pflegeeinrichtung (Wohngruppe, Pflegeheim) übergeleitet werden. Mit unseren REMEO®-Zentren bieten wir in dieser vulnerablen Phase eine auf die Situation und die individuellen Bedürfnisse der Patienten abgestimmte Versorgung direkt im Anschluss an den Aufenthalt auf einer Intensivstation an.

Hierbei unterstützen unser fachkundiges Pflegepersonal sowie die kooperierenden Ärzte und Therapeuten in der Übergangsphase und helfen den Betroffenen, deren Familien sowie pflegenden Angehörigen, die neuen Lebensumstände zu meistern, den klinischen Zustand zu stabilisieren und die begonnene klinische Behandlung außerklinisch fortzusetzen. Auch dann, wenn eine Beatmungsentwöhnung nicht das unmittelbare Ziel ist. Patienten, die eine langfristige künstliche Beatmung benötigen, sind vielfach langfristig auf Intensivstationen versorgt. REMEO® bietet diesen Patienten in der subakuten Phase eine Alternative zu einem Aufenthalt in einem Krankenhaus und setzt somit die Regelungen des IPReG vollständig um.  

Für das Pflegeteam ist es aber auch wichtig, das mehrdimensionale und funktionale Rehabilitationspotential der Patienten zu aktivieren und zu fördern. Ziel einer Behandlung in den REMEO®-Zentren ist daher, den Patienten sowiet zu fördern, dass eine Beatmungsentwöhnung in einem Weaningzentrum möglich wird. 

Fachärztliche Einschätzung

Dr. Frank Bonin ist Mitarbeiter bei der opseo-Gruppe und erläutert hier das Programm von REMEO zur Beatmungsentwöhnung.

YouTube/Vimeo aktivieren

Durch das Aktivieren stimmen Sie der Datenschutzerklärung zur Nutzung von YouTube und Vimeo zu.