Patienten, die eine langfristige künstliche Beatmung benötigen, sind vielfach in Intensivstationen untergebracht. REMEO® bietet diesen Patienten in der subakuten Phase eine Alternative zu einem Aufenthalt in einem Krankenhaus: Mit einer speziellen Beatmungspflege in einer freundlichen außerklinischen Atmosphäre in den REMEO®-Zentren.
Hier unterstützt das fachkundige REMEO®- Pflegepersonal in der Übergangsphase von der Intensivstation in das eigene Zuhause die Patienten, deren Familien sowie pflegende Angehörige dabei, den klinischen Zustand des Patienten zu verstehen und sich darauf einzustellen. Für das Pflegeteam ist es aber auch wichtig, das mehrdimensionale und funktionale Rehabilitationspotential der Patienten zu aktivieren und zu fördern.
Ziel einer Behandlung in den REMEO®-Zentren ist es, den Patienten von der künstlichen Beatmung zu entwöhnen. Dies kann beispielsweise durch eine geringer dosierte Atemunterstützung in den Abendstunden geschehen.
Ist es gelungen, den Patienten völlig von der Apparateabhängigkeit zu befreien, kann er dekanüliert werden. Das ist kein Ausnahmefall, denn bei den REMEO®-Kurzzeit-Angeboten bzw. bei der REMEO®-Überbrückungspflege ist die Erfolgsrate der entwöhnten Beatmungspatienten sehr hoch.